Sonntag, 3. August 2014

Bye Etosha - Hello Okonjima

Heute müssen wir 400 km fahren. War zwar nicht geplant, aber dafür war die schönere Lodge ein Traum.
In Tsumeb können wir leider deshalb nur einen kurzen Stopp einlegen. Und wieder an derselben Stelle wie schon 2 mal Lebensmittel kaufen. Aber wir schaffen es rechtzeitig bis halb wir in Okonjima zu sein - Home of Africat.
Dort ist eine Auffangstation für Geparden und Leoparden und man kann ihre Arbeit besichtigen. Die riesigen Gehege, in denen die Tiere sich frei bewegen und auch jagen können, das Hospital und ein Museum, wo man die Geschichte der Foundation nachlesen kann.
Wir beziehen unser unheimlich großes Camp (mit 2 Duschen und Toiletten, riesigem Spülplatz, Grill und Lagerfeuerstelle) mitten in der Wildnis. Man hört und sieht wirklich nichts von anderen Campern. Und wir buchen direkt die Africat-Tour und den Leopard-Tracking-Drive.
Dann machen wir Feuer und genießen unser Springbocksteak und Burenwurst mit gegrillten Gemüse am Lagerfeuer.
Morgens bei der ersten Tour begrüßen uns die Geparden schon am Tor und wir können sie lange beobachten. Das restliche Gebiet zeigt Kudus, Oryx, Giraffen und Warzenschweine, die endlich mal nicht weglaufen. Das Hospital sieht ein wenig aus wie bei Daktari - leider wird gerade kein Tier behandelt.
Dann besuchen wir Wahoo, einen halbzahmen Leoparden, den man von einem Hide aus beobachten kann. Er wurde als blindes Baby gefunden und lebt hier, seit er den Mann, der ihn in der Wohnung aufzog angegriffen hat.
Lunch am Camp - unsere Reste geben ein gutes Mittagessen ab.
Um 3.30 dann geht's zum Leopardentracking. Der Guide bemüht sich lange und das Signal kreist immer um unser Auto. Er fährt mitten durch die Büsche und man muss sich drucken, um keine Äste (Dornen!) mitzubekommen. Aber es macht Spaß. Wir haben die Hoffnung schon aufgegeben, da liegt eine Leopardin im letzten Sonnenlicht. Wieder mal Glück! Die andere Gruppe sieht nichts.
Den letzten Abend genießen wir wieder beim Grillen noch sehr lange am Lagerfeuer. Schade, das war's eigentlich. Morgen geht es endgültig zurück nach Windhoek.

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