Montag, 4. November 2013

Malaria - ein Thema, über das man nachdenken sollte...

Unsere Reisezeit - Juli- fällt in den Namibischen Winter. Mücken, die Malaria übertragen sind da nicht ganz so aktiv. Garantie gibt es nicht und der Etosha NP fällt in das Risikogebiet (mittleres Risiko).
Auch verursacht nicht jeder Mückenstich gleich Malaria - nur der dieser speziellen nachtaktiven Mücke.
Die Meinungen gehen auseinander. Der Arzt meines Vertrauens hat mir als Notfallmedikament (nicht als Prophylaxe) Malarone mitgegeben. (Nur wenn kein Arzt in der Nähe ist bei plötzlichem hohem Fieber nehmen!) und den Rat abends mückendichte Bekleidung (z. B. Nosi Life von Craghoppers) anzuziehen und ein starkes Mückenschutzmittel (80% Deet) zu nehmen.
Bei einer Inkubationszeit von 1.2 Wochen würde bei unserem Reiseverlauf der (hoffentlich nicht eintretende) Ausbruch zu Hause erfolgen. Wir sind in der letzten Woche im (risikoreicheren) Norden Namibias.
Wir hoffen jedoch, dass es den Mücken abends zu kalt ist...